Wie Afrika helfen – Hilfe zur Selbsthilfe

Von verschneiten Bergen über endlose Wüsten…

Liebe network diaspora Gönnerinnen und Gönner, liebe Freunde

Endlich ist es so weit und wir fliegen nach Kenia. Nachdem wir im November den Flug aufgrund unserer Corona-Erkrankung schweren Herzens stornieren mussten, freuen wir uns auf unsere dreiwöchige Reise. Gerne informieren wir euch an dieser Stelle über unsere Begegnungen und Erlebnisse.

Wir reisen mit dem Flug 727 der Ethiopien Airlines über die frisch verschneiten Schweizer Berge, via die endlosen Wüsten Afrikas nach Nairobi, dem pulsierenden Zentrums Kenias. Einige Gedanken zur Flugroute, bei der wir einige Länder wie Libyen oder den Sudan überqueren, in denen viel Leid und Elend herrscht:
• Nordsudan – kürzlich stattgefundener Militärputsch
• Äthiopien – Bürgerkrieg
• Eritrea und Somalia – Christen Verfolgung durch Islamisten
Sieht man aus dem Flugzeugfenster hinab in die endlosen Wüsten, Strassen und Dörfer, wird einem bewusst, dass das ganze Elend genau in diesem Moment stattfindet.

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So sind Anne-Marie und ich umso dankbarer, haben wir das grosse Privileg unsere Freunde und Partner endlich wieder persönlich in Kenia zu besuchen. Wir werden uns vor Ort über den aktuellen Stand, das Erreichte, die Nöte, die nächsten Schritte und unsere Vision austauschen. Ganz wichtig sind auch die gemeinsamen Gebete und Ermutigungen.

Besonders freuen wir uns auf das Wiedersehen mit unserem langjährigen kenianischen Freund Reuben Gitau. Er leitet heute als Partner das Ministry «Vine of Hope», dies, nachdem er zwei Jahre unschuldig im Todestrakt des Kamiti Gefängnisses sass. Die Begegnung mit Ruben ist für uns sehr speziell, denn bei unserer Freundschaft spielt weder die Hautfarbe noch die Distanz eine Rolle – wir sind uns mit dem Herzen verbunden.

Während den letzten Wochen haben wir einen detaillierten Reiseplan erstellt und uns mit allen Partnern abgesprochen. Uns erwarten in Kenia:
• 5 Destinationen
• Ca. 1‘500 km Fahrtstrecke
• Ca. 40 Stunden Fahrt, je nach Strassenverhältnissen
Ihr seht, wir haben spannende und herausfordernde drei Wochen vor uns – dafür sind wir bestens vorbereitet. Auch jetzt noch prägt Corona die Einreise, so werden wir in der Schlange stehen, Fieber messen, einen gültigen PCR-Test zeigen und natürlich unsere ausgedruckten E-Visas vorweisen.

Wir werden euch in der Hälfte unserer Reise auf diesem Wege über unsere Erlebnisse informieren und danken euch herzlich für Eure Gebete und Euer Mittragen.

 

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